Eishockey Tschechien: Warum spielen die Tschechen so gut?

Eishockey Tschechien, eine der beliebtesten Volkssportarten. Vergleichbar ist dies mit dem Interesse der deutschen an Fußball. Was dem Deutschen sein Lieblings-Fußballclub ist, ist dem Tschechen sein Eishockeyverein. Fast fünfzehn Prozent der Tschechen spielen Eishockey. Darum gibt es im Land auch auffallend viele Eishallen.

Bei Eishockey Tschechien, einem Sport, der so viel Rückhalt in der Bevölkerung hat, ist natürlich auch die Nachwuchsarbeit im Zentrum des Interesses. Ähnlich wie bei uns im Fußball, wird bei den Tschechen ständig Nachwuchs in den örtlichen Vereinen gesichtet und gefördert. Ein erfolgreicher Eishockeyspieler erhält jede notwendige Förderung, ist unter den Fans hoch geachtet und wird gut bezahlt.

Die Erfolge der tschechischen Nationalmannschaft sprechen für sich. Von 1999 bis 2001 hat die Eishockeymannschaft den Weltmeistertitel dreimal in Folge erhalten. 1998 holten sie sich in Nagano den Olympiasieg und 2005 in Wien erneut den Weltmeister-Titel.

Die Tschechische Eishockeymannschaft der Herren ist in der Weltrangliste der Internationalen Eishockey-Föderation, kurz IIHF genannt, auf Platz 5 hinter den Ländern Kanada, Russland, Schweden und Finnland.

Die Sportler sind dem Tschechischen Eishockeyverband unterstellt und setzen sich aus den Mannschaften der ehemaligen Tschechoslowakei zusammen. Die Startplätze durften nach der Teilung der Slowakei und Tschechien 1993 übernommen werden.

Zu den drei Weltmeistertiteln in Folge sowie zur Weltmeisterschaft 2005 verhalf der bekannte Eishockeyspieler und spätere Trainer Vladimír Martinec. Ihm folgte Ivan Hlinka, der 2004 bei einem Verkehrsunfall verstarb und durch Vladimír Růžička kurzfristig ersetzt werden musste. In 2006 übernahm Alois Hadamczik die sportliche Leitung und nach der verpassten Weltmeisterschaft übernahm Vladimír Růžička erneut das Training sowie das des Vereines HC Slavia Prag.

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